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11. Oktober 2002. Absender: Thierry Dubois. Betreff: Route National 7.
Hello,
Congratulations about your site, wich is very, very complète.
I work for many years about the historic road Paris to Menton, Nationale 6 et 7.
If you have any question about those roads, ask me.
Your researches were very interesting!
For exemple: when Casanova came back from Lyon to Paris via Chalons: why did he go by St Bris le Vineux, between Vermenton and Auxerre, wich is not the main road? In 1730, the bridge of Cravant, upper the Yonne river, was so ruined that it fell down. So, during the road works, the traffic was deplaced by St Bris. And there it were a Inn so good, that when the bridge was again open, the travellers prefer stopped in the Inn of St Bris! And it is only after a century that they return back on the future N6!
Regards
Thierry DUBOIS
routenationale7@wanadoo.fr
http://www.nationale7.org


15. März 2002. Absender: Minsoo Kang. Betreff: sex automaton.
    Greetings,
I am doing research on 18th century automata and I came across a story about Casanova seeing in action an automaton made for performing sexual acts.  Andrei Codrescu, in his recent novel 'Casanova in Bohemia', writes about the scene as taking place during Casanova's last years at Dux.  Count Waldstein, after making use of the automaton, hears about the beheading of Louis XIV, so that would make it 1793, but I cannot rely on fiction for my historical research.  If anyone can tell me where the account of the sex automaton originates from, I would greatly appreciate it.
    Minsoo Kang
    nikosgnoma@hotmail.com


12. März 2002. Absender: Claire Gervat. Betreff: Elizabeth Chudleigh, Duchess of Kingston.
    I'm researching the life of this fascinating woman, whom Casanova supposedly first met in 1763 in London. The problem I have is that the next encounters he mentions -- in Brunswick in 1764 and Naples in 1770 -- are extremely unlikely, as she apparently didn't visit Germany until 1765, or Italy until 1774. Has anyone ever come across anything that substantiates Casanova's claims of re-meeting her?
    Claire Gervat
        claire.gervat@clara.net
Antwort von Helmut Watzlawick:
Dear colleague,
Pablo Guenther has transmitted to me your message. I quite agree that Casanova's descriptions of encounters with famous persons have to be treated with circumspection. As to his meetings with Miss Chudleigh, the one in London (1763 or 1764) is possible, even likely because they had common acquaintances. The place where the meeting supposedly took place cannot have been in front of Kingston House in Knightsbridge which I believe was built at a later date.
The encounter in Brunswick (summer 1764) is also possible because Miss Chudleigh (who became duchess of Kingston only in 1769) spent some time on the continent before going to Berlin and Dresden, in 1765. She knew the hereditary prince of Brunswick quite well since she must have met him in January 1764 in London when he married the daughter of the widowed princess of Wales, her former mistress.
As to the meeting in Naples (1770) and at the estate of prince Francavilla, I also think it is somewhat unlikely even if it cannot be entirely excluded. There are no precise news about her movements at this period but it would mean that she travelled without her new husband and that she arrived in Naples by sea and left again without visiting Rome (where she is said to have appeared for the first time in 1774). It might be possible to check this in the reports sent by William Hamilton, the English minister, to London (in the Public Records Archive). He would have mentioned the arrivals of important visitors from England.
If I can help you further, please let me know.
Sincerely yours,
Helmut Watzlawick
(18.3.2002)


28. Februar 2002. Absender: Peter Adler. Betreff: Arte.
Sehr geehrter Herr Günther,
gratuliere zu Ihrer informativen und unterhaltsamen Casanova-website! Dazu gehört auch die Geschichte Ihrer Ente und der Blick in den Alltag der Ferrari-Fans.
Für den MDR und Arte bereite ich zur Zeit eine filmische "Liebesreise" durch Italien vor. Dabei soll/muss "der" Casanova natürlich auch seinen Auftritt haben. Deshalb an Sie als Experten meine Frage und Bitte: Welchen italienischen Ort (außerhalb Venedigs) würden Sie mit den Suchworten "Casanova UND Amore" verbinden? Dort würden wir uns gerne auf Spurensuche machen, und die kleine oder große Geschichte vor historischer Kulisse nacherzählen. Vielleicht auch mit Hilfe des einen oder anderen lokalen Experten von heute.
Ich würde mich sehr freuen von Ihnen zu hören.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen,
Peter Adler
www.Peter-Adler.de
Ich habe sofort geantwortet mit: Cesena, und das nahe Parma, wegen Henriette, seiner größten Liebe.


2. Mai 2001. Absender: Sebastian Reißner. Betreff: Filme.
Sehr geehrter Herr Günther !
Hier ist nochmals Sebastian Reißner, ich hatte mich schonmal bei Ihnen gemeldet. Folgendes möchte ich jetzt nur kurz fragen. Vor kurzem schaltete ich in einen Spielfilm über Casanovas Leben. Ich kann darüber nicht mehr sagen, da ich nur kurz "hineinzappte", als daß Casanova von Alain Delon dargestellt wurde. Der Film spielt wohl in seinen späteren Lebensjahren, denn er stellt einer jungen Frau nach, welche ihn als "zu alt" und "ekelerregend" abweist. Die Art und Weise, in welcher Alain Delon Casanova darstellte, fand ich mit meinem Laienblick gut und gelungen. Die Darstellung kam dem "Gefühl", daß ich von Casanova habe sehr nahe*. Ich möchte nun an die anderen Forumsteilnehmer die Frage richten, was Sie von  filmischen Darstellungen von Casanova und seinem Leben halten und welche Filme Sie vielleicht bevorzugen und welche Sie für weniger gelungen halten.
Sebastian Reißner
* Finde ich auch - denn es handelt sich um einen sehr guten Film: Casanovas Heimfahrt (Le Retour de Casanova), nach Arthur Schnitzler, Frankreich 1992. - Es ist sehr schwer, Casanova zu verfilmen oder romanhaft darzustellen, weil seine Erlebnisse so alltäglich und harmlos, also undramatisch, waren. Nur große Schriftsteller, wie hier Schnitzler, konnten aus einem üblichen Ereignis (abnehmende erotische Wirkung im Alter) etwas Tragisches gestalten.


2. April 2001. Absender: Dieter Kley. Betreff: mein freund giacomo casanova.
hallo herr guenther,
mit dem casanova-magazin haben Sie meine ganze sympathie. Vor nun schon ca. 15 jahren las ich zum ersten mal einen band der 'geschichte meines lebens' (12-baendige ausgabe des verlages gustav kiepenheuer leipzig und weimar 1985) und seit dem fasziniert mich das genie casanova. Leider kann ich nicht das original lesen und bin auf die deutsche uebersetzung angewiesen, so dass doch etwas beim lesen verlorengeht. Um so mehr freut es mich, ermoeglicht durch das internet, authentisches zu sehen zu lesen und zu fuehlen. Ich sehe casanova in seinen letzten lebensjahren auf schloss dux vor mir – das gefuehl fuer diesen aussergewoehnlichen geist, in seiner jugend weltgewand und welterfahren nun in dieser provinziellen einoede. Nun, vielleicht verdanken wir gerade diesem umstand seine unschaetzbare hinterlassenschaft 'die geschichte meines lebens'!
viele gruesse
dieter kley


31. März 2001. Absender: Claudia. Betreff: Hebe.
Hello,
I'm an italian student and I'm writing an essay for the university about the mythological figure of Hebe: I found the beautiful "head of Hebe" by François Lemoyne that you have on your great site, can you tell me the date of this pastel and where this portrait is kept?* I would be eternally grateful to you!
Thanks a LOT for your help!
Claudia
* M. Roland Michel, "Die französische Zeichnung im 18. Jahrhundert", München 1987, Prestel-Verlag. I noticed that the picture is from 1733. This is all what I can tell you.


1. März 2001. Absender: Sebastian Reißner. Betreff: Casnova Magazin.
Sehr verehrter Herr Günther !
Ich darf mich kurz vorstellen. Mein Name ist Sebastian Reißner. Ich möchte Ihnen herzlich zu dieser Seite gratulieren. Sie bedienen nicht irgendwelche Klischees über Casanova (Frauen etc), sondern versuchen sein Leben möglichst in seiner - für diese Zeit - unglaublichen Vielfalt und Flexibilität darzustellen. Das kann ich als (angehender) Kulturwissenschaftler nur gutheißen.


29. Januar 2001. Absender: Rolf-Dieter Helgers, Kamen. Betreff: Elisa v. d. Recke.
Hallo Herr Günther,
zu dem Casanova-Magazin kann man Ihnen und Ihren Mitstreitern nur gratulieren - sehr interessant und informativ.
Darauf gestoßen bin ich durch den Artikel von Marco Leeflang über Elisa v.d. Recke (1754-1833). Diese, zu ihrer Zeit berühmte Dichterin und Schriftstellerin, beschäftigt mich seit einiger Zeit. Vielleicht kommen auf diesem Wege Kontakte zu anderen Elisa-Interessierten zustande.
Es würde mich sehr freuen.
Gruß R.-D. Helgers
Rolf-Dieter.Helgers@t-online.de


14. September 2000. Absender: Karl Biehusen. Betreff: Casanova, Seume.
Hallo Herr Günther,
wenn Sie einmal >>www.seume.de<< anklicken, dann sehen Sie: Wir sind gewissermaßen Kollegen. Was Ihnen G. Casanova ist, das ist mir J. G. Seume: Eine historische Person, über deren Leben und Werk man viel über das Leben "damals" erfährt. Und man lernte Leute kennen.
Tatsächlich finde ich Casanova sogar interessanter als Seume. Und Casanova ist sogar ein älterer Freund von mir. Zum Glück gibt es Überschneidungen. Sie haben z. B. viele gemeinsame Bekannte. Z. B. Frau von der Recke*. Diese Dame hat Seumes letzte Tage in Teplitz miterlebt, für seine Beerdigung gesorgt und für Ihn ein Denkmal in diesem Ort errichten lassen. Selbstverständlich habe ich bei dessen Besichtigung nicht versäumt, auch Casanovas Spuren dort und nebenan in Dux zu verfolgen.
Und nun eine konkrete Frage: Gibt es in Dux eine Grabstelle von Casanova? **
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Gruß K.W. Biehusen
* Vgl. hier Artikel von M. Leeflang. - ** Antwort: hier bei  "Reise-Lebenslauf".
Eine weitere Seume betreffende Zuschrift ist unten.


3. September 2000. Absender: Prof. Dr. Hartmut Scheible, Frankfurt. Betreff: Casanova und die Musik*.
Lieber Pablo,
herzlichen Glückwunsch zu Deiner "Neuerwerbung", dem Aufsatz von Angela Baier über "Casanova und die Musik". Ich habe ihn mit viel Vergnügen (und Gewinn) gelesen. Übrigens ist er auch ausgezeichnet geschrieben, locker, aber doch sehr präzis. Ich würde mir von dieser Autorin weitere Beiträge zum Thema "Musik" wünschen. Mein Vorschlag: Wie wäre es, einmal die Musik zu untersuchen, die Fellinis unvergleichlichen Casanova-Film begleitet?
Im Übrigen mußte ich bei der Lektüre des Essays an den alten Musiker-Witz denken (den, wenn ich mich recht erinnere, Adorno in der "Ästhetischen Theorie" erzählt): Ein Orchestermusiker zieht beim Musizieren so jämmerliche Grimassen, daß der Dirgent ihn schließlich fragt, ob er krank sei oder Schmerzen habe. Antwort: "I just hate music." - So ähnlich stelle ich mir Casanova vor, als er im S. Samuele die Geige kratzte.
In diesem Sinne!
Dein Hartmut
3. IX. 2000
* Wird hier nicht mehr veröffentlicht; Interessenten mögen sich bitte per e-mail wenden an: >aabaier@lycos.de<.


.    .    Aus der Presse    .    .    .
Dienstag, 25. Juli 2000 , Seite 1
(Kommentar Das Streiflicht):
(SZ) Casanova trug in seinem Leben fünf Duelle aus, davon eines in Warschau mit dem Grafen Franciszek Ksawery Branicki. Jener erschien eines Tages in der Theaterloge, in welcher C. gerade einer Primaballerina namens Teresa Casacci den Hof machte. Er erklärte Casanova, er liebe die Casacci, worauf jener antwortete, dann werde er, um die Sache zu vereinfachen, sie eben nicht mehr lieben. Damit war für den Grafen Branicki die Sache aber nicht erledigt: Er nannte Casanova einen "venezianischen Feigling". Weshalb wiederum Casanova tags drauf Branicki schrieb: "... muß ich annehmen, dass Sie, Monseigneur, mir feindlich gesinnt sind und mich aus der Reihe der Lebenden streichen wollen." Worauf Branicki - um es kurz zu machen: Man duellierte sich. Branicki bekam eine Kugel in den Bauch, Casanova in die linke Hand. Beide überlebten.
    Heute ist das Duell aus der Mode, nicht aber der Zweikampf grosser Männer. Vor einiger Zeit trat ja bekanntlich Chris "Vodafone" Gent ins Büro des Klaus Esser, um ihm zu sagen, er liebe Mannesmann, worauf jener entgegnete, nie werde er von Mannesmann lassen. Darauf Gent: Trotzdem werde er Mannesmann übernehmen, notfalls feindlich. Man forderte sich auf Annoncen, im Morgengrauen in den grossen Blättern. Legendär die Anzeigenschlacht, die dann entbrannte, gigantisch die Summen, welche in jeweils ganzseitige Mitteilungen an die Aktionäre investiert wurden. Am Ende bekam Gent seine geliebte M., Esser hingegen diverse zig Millionen als Abfindung. Kein Blut, kein Schmerz, kein Sterben. Alles, was floss, war Geld. Das nennt man Zivilisation.
    Wie schön, dass dieses Beispiel weiter wirkt. Vor einer Woche dankte Erich J. Lejeune, Vorstandsvorsitzender der Consumer Electronic AG, Kanzler Schröder für die Steuerreform und nannte ihn, freundlicherweise auch in unserem geliebten Blatt, auf einer ganzen Seite "Turbo-Kanzler". Gestern warf Burkhard Bovensiepen, Geschäftsführender Gesellschafter der Alpina GmbH, Lejeune "Anbiederung im Stil einer Hofschranze" vor - auch ganzseitig. Wuff! Das sollte Lejeune sich nicht bieten lassen!! "Sein Arm war sicher, seine Hand war leicht, sein Auge blickte so scharf wie je... Wer uns jetzt sähe! - Es gäbe Damen, die sich's was kosten ließen", heißt es in Schnitzlers Novelle Casanovas Heimfahrt über ein anderes Duell C.'s, das mit dem Offizier Lorenzi. Jenes mit Branicki endete übrigens in Freundschaft. Casanova zeigte dem Grafen an dessen Krankenbett das Blei, welches ihn traf: "Ihre Kugel hat mir den ersten Fingerknochen zerschlagen, Durchlaucht." Branicki bot Kakao an. Wir ahnen, wie sich dereinst Lejeune / Bovensiepen freundschaftlich über ihre Inserate beugen werden und empfehlen unsere günstigen Anzeigentarife zur gefälligen weiteren Beachtung.
Copyright by Süddeutsche Zeitung, München.
Vgl. Casanova, Giacomo: Das Duell oder Versuch über das Leben des Venezianers G.C. Novelle. Hg. & Nachwort: Hartmut Scheible. München 1988. - Erstdruck in: Opusculi Miscellanei (Hg.: Giacomo Casanova), Il duello ovvero Saggio della vita di G.C. veneziano. Venezia 1780.
- Sowie in seinen Memoiren "Geschichte meines Lebens", Band 10, Kapitel VIII-IX.


19. Juli 2000. Absender: Derek Parker, London. Betreff: The Casanova Tour; Währungen.
Dear Herr Gunther -
I am astonished and appalled at the work you put into your splendid book!- margnificent! When I have finished it I must present it to the London Library (the best research library outside the British Library), which really should have a copy. I do congratulate you on it - and especially on your wonderfully and cleverly devised means of translating' the various currencies of Europe in 1700 into modern terms - so simple, and yet I think no-one previously had the idea!
(...) I wish I had had this system when I was recently writing a biography of Nell Gwyn: getting historical currency right is never easy - but you have found so simple a means!
Your work on Casanova's expenditure and income is also so interesting... there are still many questions: the sum he tells us he received after his first sermon as a young man seems almost unbelievably high - as does his present' from Henriette. But he seems so honest throughout his memoirs that one must at least take these sums seriously!
Many thanks, once more, for your excellent book - and for your good wishes.
Has the book, by the way, an ISBN number? It would make it easier for people to buy if it had, but since you do not give one, I guess that it does not.
Best wishes and renewed gratitude, Derek Parker.


15. Juli 2000. Absender: Angela Baier, München. Betreff: Memoiren; Casanova und die Musik.
Hallo Pablo!
Ich besuche Deine Website regelmaessig und moechte Dir ein grosses Lob aussprechen. Da steckt wohl ziemlich viel Arbeit dahinter. Ich wollte frueher mal Dein Buch bestellen, das war aber vergriffen. Laesst Du nochmal welche drucken?
Ich habe gerade die 12 Baende der Memoiren fertig gelesen (habe mit Unterbrechungen etwas ueber ein halbes Jahr gebraucht) - schade, dass Casanova kein besonderer Musikliebhaber war und nie ausfuehrlich ueber die Opernauffuehrungen berichtet, die er besucht. Ich bin naemlich ein grosser Fan von Barockmusik, speziell Oper, und er waere ein toller Berichterstatter gewesen! Na ja, man kann nicht alles haben, habe jeden Band aber trotzdem ausserordentlich genossen.
Viele Gruesse, Angela Baier


8. Juni 2000. Absender: Daniel Wetzel, Hergensweiler. Betreff: Website.
Hallo Pablo!
bin gerade deine Website anschauen gewesen, sehr anschaulich und bildhaft erzählt, was in diesen Geschichten berichtet wird. Besonders gefiel mir der Abschnitt "Liebe in der Kutsche" und ich freue mich bereits auf die angekündigte Fortsetzung.
Eine kleine Anmerkung noch:
Im Kalender ist dir in der Zeile "Fernsehen, Ausstellungen..." der "Stand..." etwas nach hinten gerutscht und somit liegt das Datum - aus dem Zusammenhang gerutscht - jetzt genau unter den Augen. Wenn du dies vielleicht noch korrigieren könntest...
Ansonsten: Gratulation!
Ich wünsche dir noch viele weitere Besucher!!!
Gruß, Daniel


24. September 1999. Absender: Traute Seumer-Pahnke. Betreff: Karten.
Hallo Herr Günther,
danke für Ihre Antwort. Wie Sie schon richtig vermuten, bin ich im Internet auf Sie gestoßen, bei meiner Suche nach historischen Verkehrswegen. Schon beim flüchtigen Überfliegen Ihrer Orte-Liste fiel mir z.B. ein Name einer Poststation in Italien auf, den ich auf keiner Karte finden konnte, weil es kein Ort ist, sondern ein Gut. Ich hoffe daher, durch Sie an fundierteres Material heranzukommen. Mein Vorfahr ist J.G. Seume, der ein Buch über die Reise, die ich momentan recherchiere, verfaßt hat: Spaziergang nach Syrakus *. Dieser Spaziergang ging von Leipzig aus und führte auf Poststraßen über Prag, Wien, Maribor, Venedig, Rom, Neapel bis Sizilien und über die Schweiz und Paris zurück bis Leipzig. Natürlich habe ich die Strecke schon in Karten eingezeichnet, allein der Vergleich mit historischen Karten oder Poststationen-Listen könnte helfen, diverse ungeklärte Details aufzuhellen.
Ich freue mich auf Ihre Antwort. Freundlicher Gruß, Traute Seumer-Pahnke
* im Jahre 1802. München: dtv, 1994.
Post-Karten und Postkursbücher sind im Deutschen Postmuseum in Frankfurt a. M. zahlreich vorhanden und einzusehen. Ein Nachdruck einer Postkarte von 1808 kann dort erworben werden. Auch viele Uni-Bibliotheken haben Post-Karten. Fotokopien von Post-Karten kann man auch von mir bekommen.


11. August 1999. Absender: "Britta und Tino", Berlin. Betreff: Casanova in Berlin.
Hallo Pablo Guenther!
Meine Name ist Tino Seger. Ich lebe in Berlin. Eine Tageeszeitung aus Berlin veranstaltet ein Quiz. Es geht darin um Giacomo Casanova. Er reiste in den Jahren 1764, 1784 und 1795 nach Berlin (stimmt). Gefragt ist der Name seiner letzten Geliebten in Berlin. Koennten Sie mir vieleicht weiterhelfen? Da ich leider nicht weiss ob er im Jahre 1795 eine Eroberung in Berlin hatte (gefundene Memoiren gehen nur bis in die Siebziger des 18. Jahrhunderts) kann ich auch nicht den Namen der Gesuchten herausbekommen. Fuer Ihre Hilfe waere ich sehr Dankbar.
Mit freundlichen Gruessen Tino Seger
Antwort: Giovanna Denis, geb. Corrini, Tänzerin, 1764 (von späteren Geliebten in Berlin weiß ich nichts).
Teilen Sie mir doch bitte einmal mit, welche Lösung die Zeitung hatte!

hoch 



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